Blick auf die Kommune Wolfstein mit Pfälzerwald im Hintergrund

Kommunal-
richtlinie

Von strategischen Klimaschutzmaßnahmen wie Beratungen, Konzepten und der Förderung von Personal bis zu investiven Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Abfall- und Wasserbewirtschaftung bis zur Sanierung von Beleuchtung: Die Kommunalrichtlinie bietet Kommunen eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten, um den Klimaschutz voranzubringen.

Sie interessieren sich für das Förderprogramm? Wir beraten Sie gerne.

 

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NEU: Novelle der Kommunalrichtlinie

Die Kommunalrichtlinie wurde überarbeitet und ist in der neuen Fassung am 1. November 2024 in Kraft getreten. Für die überarbeitete Kommunalrichtlinie können Anträge erst ab 1. Februar 2025 beim Projektträger Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) eingereicht werden.

Das Förderteam der Energieagentur Rheinland-Pfalz hat die alte und neue Fassung der Kommunalrichtlinie verglichen und Übersichten zu den wichtigsten Änderungen vorbereitet.


Zum Vergleich der beiden Fassungen der Kommunalrichtlinie

Wie wird gefördert?

Die Förderung erfolgt als Projektförderung durch einen Zuschuss zu den zuwendungsfähigen Ausgaben. Die Förderquote liegt abhängig vom jeweiligen Fördergegenstand bei 25 bis 70 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Finanzschwache Kommunen können eine erhöhte Förderquote (40 bis 90 Prozent) erhalten. Die Höhe der zuwendungsfähigen Ausgaben muss so bemessen sein, dass sich eine Mindestzuwendung von 10.000 Euro je Antrag ergibt. Die Zuwendung kann für eine oder mehrere Maßnahmen beantragt werden.

Förderung strategischer Klimaschutzmaßnahmen

Förderschwerpunkt Förderquote Förderquote für finanzschwache Kommunen
Erstvorhaben Klimaschutzkonzept und Klimaschutzmanagement 70 % 90 %
Umsetzungsmanagement für integrierte Klimaschutzkonzepte im Anschluss an Erstvorhaben Klimaschutzmanagement 40 % 60 %
Einrichtung einer Klimaschutzkoordination für übergeordnete Organisationen (Landkreise) 70 % 90 %
Einführung und Umsetzung von Energiesparmodellen in Bildungseinrichtungen 70 % 90 %
Umsetzungsmanagement Fokuskonzept bzw. Klimaschutzteilkonzept – Mobilität, Abfallwirtschaft 40 % 60 %

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Förderschwerpunkt Förderquote Förderquote für finanzschwache Kommunen
Erstellung von Machbarkeitsstudien 50 % 70 %
Erstellung von Fokuskonzepten – Mobilität, Abfallwirtschaft 60 % 80 %
Erstvorhaben Klimaschutzkonzept und Klimaschutzmanagement 70 % 90 %
Einrichtung einer Klimaschutzkoordination für übergeordnete Organisationen (Landkreise) 70 % 90 %

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Förderschwerpunkt Förderquote Förderquote für finanzschwache Kommunen
Einstiegs- und Orientierungsberatung Klimaschutz 70 % 90 %
Fokusberatungen Klimaschutz 70 % 90 %
Erstvorhaben Klimaschutzkonzept und Klimaschutzmanagement 70 % 90 %
Anschlussvorhaben Klimaschutzmanagement 40 % 60 %
Umsetzungsmanagement für integrierte Klimaschutzkonzepte im Anschluss an Erstvorhaben Klimaschutzmanagement 40 % 60 %
Einrichtung einer Klimaschutzkoordination für übergeordnete Organisationen (Landkreise) 70 % 90 %
Umsetzungsmanagement Fokuskonzept bzw. Klimaschutzteilkonzept – Mobilität, Abfallwirtschaft 40 % 60 %

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Zusätzlich können bei einzelnen Förderschwerpunkten auch Sachausgaben wie Messtechnik oder begleitende Öffentlichkeitsmaßnahmen bezuschusst werden.

Förderung strategischer Klimaschutzmaßnahmen

Förderung investiver Klimaschutzmaßnahmen

Förderschwerpunkt Förderquote Förderquote für finanzschwache Kommunen
Außen- und Straßenbeleuchtung 25 % 40 %
Innen- und Hallenbeleuchtung 25 % 40 %

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Förderschwerpunkt Förderquote Förderquote für finanzschwache Kommunen
Mobilitätsstationen 50 % 65 %
Verbesserung des runden Radverkehrs 50 % 65 %
Bike+Ride Radabstellanlagen 70 % 85 %
Verbesserung des fließenden Radverkehrs 50 % 65 %

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Förderschwerpunkt Förderquote Förderquote für finanzschwache Kommunen
Aufbau von Strukturen zur Sammlung von Garten- und Grünabfällen 40 % 55 %
Errichtung von emissionsarmen, effizienten, Bioabfallvergärungsanlagen 40 % 55 %
Optimierte Erfassung von Deponiegasen in Siedlungsabfalldeponien 50 % 65 %
Aerobe In-situ-Stabilisierung von Siedlungsabfalldeponien 50 % 65 %

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Förderschwerpunkt Förderquote Förderquote für finanzschwache Kommunen
Abwasserbewirtschaftung 30 % 45 %
Einsatz energieeffizienter Aggregate (Einzelkomponenten) in der Trinkwasserversorgung 30 % 45 %
Systemische Optimierung in der Trinkwasserversorgung 30 % 45 %
Austausch nicht regelbarer Pumpen gegen regelbare, hocheffiziente Pumpen für das Beckenwasser in Schwimmbädern 40 % 55 %

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Förderung investiver Klimaschutzmaßnahmen

Unser Angebot
für Kommunen

Sie interessieren sich für das beschriebene Förderprogramm?

  • Wir prüfen, ob Ihr konkretes Vorhaben zum Förderprogramm passt.
  • Wir recherchieren ergänzende oder alternative Fördermöglichkeiten.
  • Wir ermitteln Kumulierungsmöglichkeiten.
  • Wir leisten Hilfestellung bei der Beantragung von Fördermitteln.
  • Wir klären grundsätzliche Fragen mit Fördermittelgebern.
  • Wir unterstützen auch nach der Antragstellung – vom Bewilligungsprozess bis zur Verwendungsnachweisführung.

Unser Angebot
für Kommunen

Ihre Ansprechpartner:innen zum Thema Förderung

Teambild des Referates Förderung
Bild: Energieagentur Rheinland-Pfalz

Wir unterstützen Sie bei der Fördermittelakquise für Ihr kommunales Klimaschutzprojekt.
 

Sie erreichen uns telefonisch unter 0631 34371 777

Gerne können Sie uns auch per E-Mail Ihre Anfrage senden: foerderung@energieagentur.rlp.de


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