In einem Workshop in Mainz hat die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur (NLL) gemeinsam mit der Lotsenstelle für alternative Antriebe mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen erörtert, wie die bestehenden Unterstützungsangebote noch besser auf die Bedarfe vor Ort zugeschnitten werden können.
Die von der bundesweit agierenden NLL angestoßene Initiative kam sehr gut bei den rheinland-pfälzischen Kommunen an, denn nicht allzu häufig ergibt sich die Gelegenheit für einen direkten Austausch von kommunaler, Landes- und Bundesebene. Die Prozesse, Herausforderungen und Lösungen müssen entsprechend unterschiedlich aussehen, und auch die Gesamtsicht auf das Thema Antriebswende ist entsprechend divers.
Für Kommunen ist die Antriebswende, hier vor allem die Elektromobilität, oft nur ein Randthema. In der Verwaltung ist es mit nur wenig Zeit, Geld und personellen Ressourcen vertreten. Neben eventuellen Vorbehalten in eigenen Reihen müssen auch Unternehmen und Privatpersonen vor Ort mitgenommen werden. Die Frage, welche Rolle die Kommune beispielweise beim Aufbau von Ladeinfrastruktur spielt, spiegelt die große Bandbreite an Möglichkeiten des Handelns dar.
Hier unterstützen die NLL und die landesweit agierende Lotsenstelle für alternative Antriebe mit Informationen auf diversen Kanälen. Diese möglichst passgenau aufzubereiten, erfordert die konkrete Rückmeldung der Anwenderinnen und Anwender. Basierend auf den erarbeiteten Ideen werden die NLL und die Lotsenstelle ihre Angebote für die kommunale Nutzung nachschärfen.
Wir bedanken uns herzliche für die rege Teilnahme und die wertvollen Impulse!