Wenn die Temperaturen über die 30-Grad-Marke klettern, hört für viele die Freude am Sommer auf. Besonders Menschen im Alter, mit Vorerkrankungen, aber auch Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder, Obdachlose oder Menschen die einen Arbeitsplatz im Freien haben leiden besonders unter heißen Tagen. Müdigkeit, Schwindel oder Muskelkrämpfe können mögliche Folgen sein, auch bestehende Krankheiten können sich intensivieren. Gerade für Risikogruppen kann Hitze eine ernstzunehmende gesundheitliche Bedrohung darstellen. Deshalb sollten Bürger auf sich und Ihre Mitmenschen achten und gut auf den eigenen Körper hören.
Die Stadt Worms stellt auf ihrer Homepage unter www.hitze-worms.de viele Tipps und Informationen für präventive Maßnahmen und Verhaltenshinweise an heißen Tagen bereit. Unter anderem gibt es zielgruppenspezifische Informationsmaterialien, die online abgerufen oder auch gedruckt bei der Abteilung 3.05 – Umweltschutz und Landwirtschaft (Kontakt Selma Mergner) bestellt werden können. Zudem ist dort eine Zusammenstellung von kühlen Orten im Stadtgebiet zu finden. Kühle – oder zumindest kühlere – Orte können an heißen Tagen dabei helfen, sich für einige Zeit vom Hitzestress zu erholen. Ob schattige Parkanlagen, Schwimmbäder und Badeseen, oder Kinos, Shoppingzentren, Kirchen und Museen – sie alle können dabei helfen, für etwas Abkühlung zu sorgen. Dabei muss immer selbst geprüft werden, ob der entsprechende Ort (aktuell) eine für sich angemessene Abkühlungsmöglichkeit bietet. Die Liste wird fortlaufend erweitert. Tipps und Hinweise auf weitere kühle Orte können per E-Mail an selma.mergner@worms.de eingereicht oder auf einer interaktiven Karte unter „Bürgerbeteiligung zu Hitzeinseln und Klimaoasen in Worms“ eingetragen werden.
Quelle: Stadt Worms