Im Rahmen einer Klausurtagung wurde von den beteiligten Behörden und Institutionen ein Zwischenfazit zum Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) getroffen:
Im Rahmen von KIPKI wurden insgesamt rund 1.300 Teilprojekte beantragt. Diese teilen sich auf in ca. 78 % Klimaschutzmaßnahmen und ca. 22 % Klimawandelanpassungsmaßnahmen. Alle 194 Anträge der antragsberechtigten Kommunen mit einer Gesamtfördersumme von rund 180 Millionen Euro wurden bewilligt. Nach vorläufigen Angaben der Kommunen können mit den beantragten Projekten jährlich ca. 1,1 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden.
Jetzt haben alle Kommunen noch bis zum 30.06.2026 Zeit, um ihre Projekte umzusetzen. Anschließend muss bis zum 31.12.2026 der Verwendungsnachweis erstellt und eingereicht werden. Auch hierbei sowie bei der Eintragung der Projekte in den Energieatlas werden die Kommunen von der Energieagentur Rheinland-Pfalz tatkräftig unterstützt.
Marc Wartenphul fasste als Fazit des Termins zusammen: „Durch den engen Austausch zwischen dem KIPKI-Referat des MKUEM, dem KfK, der Energieagentur sowie den Kommunen stellen wir gemeinsam sicher, dass die KIPKI-Projekte aus dem Bereich der Pauschalförderung möglichst reibungslos zum Erfolg gebracht werden können. Ich bin davon überzeugt, dass wir die in Zukunft noch zu erwartenden, herausfordernden Prozesse mit geballten Kräften erfolgreich bewältigen werden.“
Die Kommunen können sich mit ihren Fragen jederzeit an das KIPKI-Team der Landesenergieagentur wenden (kipki@energieagentur.rlp.de).
Für das Zwischenfazit zum Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) haben sich alle beteiligten Behörden Ende November zu einer Klausurtagung getroffen. Die beteiligten Behörden sind das KIPKI-Referat des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (MKUEM), das Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen (KfK) sowie das KIPKI-Team der Energieagentur Rheinland-Pfalz. Die Klausurtagung fand in der neuen Zentrale der Landesenergieagentur auf dem ehemaligen Pfaff-Areal in Kaiserslautern statt. Ziel war es, zentrale Punkte des KIPKI-Projekts zu besprechen und den aktuellen Fortschritt miteinander zu besprechen.