Tolle Projekte haben die angehenden Klimascouts auch in diesem Jahr wieder auf die Beine gestellt. Die Auszubildenden in kommunalen Verwaltungen und deren Eigenbetrieben haben kreative Ideen entwickelt, wie sie Klimaschutz in ihren Kommunen voranbringen können. Vom Aufbau von E-Bike-Ladestationen über einen interaktiven Klimawanderweg bis hin zum gemeinsamen Müllsammeln und -auswerten mit Grundschülern haben die Azubis viele einfallsreiche Ansätze für Klimaschutzprojekte in ihren Kommunen entwickelt.
Stadtverwaltung Trier: Pendler-App
„Gemeinsam besser fahren“ möchten Michelle Willkomm, Saskia Fischbach und Marwin Paulus, die angehenden Klimascouts der Stadtverwaltung Trier. Konkret möchten die Azubis den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Trier über eine Pendler-App die Möglichkeit bieten, sich zu Fahrgemeinschaften zusammenzuschließen. Über die App lässt sich auch die damit eingesparte Menge an CO2 einsehen und die Nutzer werden allgemein über CO2 Emissionen informiert. Das Hauptziel des Projektes liegt in der Reduzierung von CO2 Emissionen und Ressourcenverbrauch. Aber auch im Hinblick auf Parkplatzknappheit bietet das Projekt Potenzial. Geplant ist, die App nach einer Pilotphase auch den Mitarbeitenden der Stadtwerke Trier sowie der Abfallentsorgungsgesellschaft zugänglich zu machen, da die Verwaltungsgebäude sehr nahe beieinander liegen. Aber auch für ganz Trier sei die Pendler-App grundsätzlich denkbar, so die Azubis.
Auch in anderen Regionen in Rheinland-Pfalz haben Azubis in Kommunalverwaltungen tolle Klimascouts-Projekte auf die Beine gestellt, etwa einen Fassadenbegrünung oder Hochbeete für Kitas.