Stella Zöllig heißt die neue Klimaschutzmanagerin der VG Bad Marienberg (Westerwaldkreis).
Nach dem erfolgreichen Bachelorabschluss in Umwelt- und Wirtschaftsrecht absolvierte sie anschließend ihren Master in Energie- und Unternehmensrecht am Campus Birkenfeld. Die vergangenen Jahre war die 28-Jährige als Umweltreferentin bei der Industrie- und Handelskammer Köln tätig.
Stella Zöllig trat vor einem halben Jahr in die Fußstapfen ihrer Vorgängerin Helena Frink und konnte sich in dieser Zeit einen guten Überblick über die verschiedensten Klimaschutzprojekte der Verbandsgemeinde machen.
Tätigkeitsbereiche
Als Klimaschutzmanagerin ist sie Ansprechpartnerin zum Kommunalen Klimapakt, dem die VG Bad Marienberg 2023 beigetreten ist und für KIPKI, das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation. Zu ihren Aufgaben zählt auch die Beratung der Bürgerinnen und Bürger zu Klimaschutz- und Energiefragen. Sie ist außerdem zuständig für verschiedene Projekt wie z.B. Heizungserneuerungen in diversen Grundschulen, Beckenwasserabdeckung im Freibad Unnau sowie Planungen für die LED-Umrüstung in den kommunalen Liegenschaften. Auch das Thema Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept wird von ihr mitbetreut.
Netzwerkarbeit
Die Klimaschutzmanagerin ist Mitglied in einem großen Netzwerk für Klimaschutzmanager:innen der Region Westerwald (Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis), das von der Regionalreferentin der Energieagentur Rheinland-Pfalz, Sabine Schneider, geleitet wird. Bei regelmäßigen Treffen stehen die unterschiedlichsten Klimaschutzthemen auf der Tagesordnung, aber auch der fachliche Austausch untereinander wird großgeschrieben. „Es ist wichtig, dass wir alle am Klimaschutz mitwirken und bestrebt sind, diese Aufgabe gesamtgesellschaftlich anzugehen. Insbesondere die Kommunen haben große Potenziale Treibhausgase einzusparen“, sagt Stella Zöllig.