Weitere 17 E-Lotsen und E-Lotsinnen im Land

Foto: Energieagentur Rheinland-Pfalz

Und wieder gingen drei intensive Tage zu Ende - in Runde 3 unseres Workshop-Angebots "E-Lotsin / E-Lotse in Rheinland-Pfalz" (mehr Infos hier). Beim ersten Tag in Koblenz vermittelten René Pessier und Philipp Randt von der Mobilitätswerk GmbH Grundlagen zur Elektromobilität - u.a. auch mit der Fragestellung, wie sie sich im Vergleich zu anderen alternativen Antriebsformen einordnet, wie praxistauglich sie für betriebliche und kommunale Einsätze ist und unter welchen Rahmenbedingungen (rechtlich, wirtschaftlich, politisch) sie im Fuhrpark oder in der Gemeinde eingeführt werden kann.

An Tag 2 ging es dann in die Tiefe: Wie kann ein Fuhrpark umgestellt werden, was macht wie schnell Sinn und ist ökonomisch noch darstellbar? Welche Ladeinfrastruktur braucht es dafür und was kostet diese wiederum? Wie kann eine Kommune Ihren Einwohnerinnen und Einwohnern ggf. Angebote in Richtung (E-) Carsharing machen? Am letzten Tag standen die komplexen Prozesse rund um die Errichtung und den Betrieb von öffentlicher Ladeinfrastruktur aus kommunaler Sicht im Fokus. Maik Hanken von der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur steuerte dazu in einem Gastbeitrag interessante Impulse bei.

Tausend Dank an unsere Referenten, vor allem aber auch an die interessierten Teilnehmenden aus den Kommunen und Unternehmen die mit ihren Fragen und Berichten den Workshop mit Leben füllten. Es hat wieder viel Spaß gemacht! Die Lotsenstelle für alternative Antriebe freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.