Damit ist Windkraft nach der Solarenergie mit 94% der Energieträger, dessen verstärkte Nutzung den zweithäufigsten Zuspruch erhält. Ziel ist es, unabhängiger von Energieimporten zu werden und gleichzeitig Versorgungsengpässe zu vermeiden.
Bei der Errichtung von Windenergieanlagen (WEA) in ihrer Gemeinde oder einer Nachbargemeinde legen 90% der Befragten Wert auf eine frühzeitige, angemessene Kommunikation, dass und wo eine Windenenergieanlage errichtet werden soll.
Hingegen stimmen nur 53% der Befragten, in deren Wohnumfeld bereits Windenergieanlagen errichtet wurden, der Aussage zu, dass sie frühzeitig angemessen darüber informiert wurden, dass und wo bei ihnen Windenergieanlagen errichtet werden sollten.
Je 87% der Befragten legen Wert auf kommunale Mitgestaltungsmöglichkeiten bei der Umsetzung von Windenergieprojekten und darauf, dass Kommunen im Umfeld der Anlagen finanziell spürbar von der Energieerzeugung profitieren. 81% der Befragten ist die Möglichkeit für vergünstigte Stromverträge wichtig.
Quelle: Forsa-Studie: Akzeptanz von Wind- und Solarenergie in Rheinland-Pfalz, 2023 im Auftrag des MKUEM